Das erste Adventwochenende ist vorüber und damit der Adventauftakt der Loosdorfer Wirtschaft und der beteiligten Vereine .... Kulinarische Versuchungen im Rathaushof und eine Fotoausstellung im Eiskeller bzw. eine Lesung Vorweihnachtlicher Geschichten durch den Kulturverein lockten zum Gustieren, Probieren, Sehen, Staunen und Hören … oder einfach nur eine Weile beim Feuer die Flammen zu beobachten.

Eindrücke der Veranstaltung unter Fotos

Die Erinnerung an das Martinsfest gehört zweifelsohne zu den wichtigsten Kindheitserinnerungen. Am 11. November feierte man auch im Landeskindergarten II in Loosdorf den traditionellen Martinsumzug

Bilder findest du hier

Direkt neben der Haustür taucht auch heuer wieder „unsere Gottesanbeterin“ auf – nicht regelmäßig aber mehrmals und an verschiedenen Orten ...

Übrigens, für alle die es genauer Wissen wollen:

Die Europäische Gottesanbeterin (lat. mantis religiosa) ist die einzige in Europa lebende Art der Fangschrecken. Die Weibchen werden bis zu 75 mm lang, was das abgebildete Exemplar ebenfalls fast erreicht. Die Tiere stehen in Österreich und Deutschland auf der roten Liste und kommen nur in ausgesprochenen Wärmegebieten vor.

Zur Richtigstellung: Nachdem die Tiere im Herbst sterben und nur die Eier (in den sog. Ootheken) den Winter überdauern, kann es sich bei dem Exemplar bestenfalls um die Tochter, der im Vorjahr abgebildeten Gottesanbeterin handeln.

Letztes Jahr hatten wir Gottesanbeterinnen zu Besuch, heute hat sich ein anderer Besucher an die Scheibe unserer Eingangstür geklebt ... Mit hoher Wahrscheinlichkeit dürfte es sich babei um einen der Schreihälse handeln, die nächtens ein lautstarkes Quak-Konzert in den umliegenden Teichen und Gärten veranstalten!

Weitere Bilder unter Fotos

Der Niederösterreichische Landeskindergarten II in Loosdorf hat in der Losensteinhalle das Musical „Das Gänseblümchen Fredericke“ zur Aufführung gebracht.... tollte Veranstaltung ... hier ein paar bescheidene Handybilder...

Ein seltenes Spiel aus Licht und Schatten war gestern abend im Westen zu betrachten ... da musste die Kamera her, um ein paar Schnappschüsse zu machen.

Wenn schon in Niederösterreich die weiße Pracht alles zudeckt, wie muss es dann erst in den typischen Winterurlaubsländern sein. Das wollten wir doch wirklich sehen und haben kurzerhand ein paar Tage in Vorarlberg die Berge, Pisten und Ski-Hütten im Hochmontafon unsicher gemacht ...

Wer sich dieses Jahr noch nicht zum Skifahren durchgerungen hat, der sollte seinem inneren Schweinehund Herr werden und sich von den traumhaften Pisten und schneebedeckten Bergen rund um Gaschurn und Partenen überwältigen lassen ;-)

Jakob ist heute 5 Jahre. Kaum zu glauben, dass unser Jüngster schon „so alt“ ist. – Oder sollte ich mich wundern, dass ich schon „so alt“ bin. Egal. Allen die zu Besuch da waren oder uns zum Mittagessen eingeladen haben, danke für die Glückwünsche.

20. November, 17.30: Vor der Pfarrkirche in Loosdorf sind die Vorbereitungen zu  Resetarits Lesung fast abgeschlossen. Im Innenraum der Kirche ist mit dem Manager die Lichteinstellung vorgenommen worden. Der Tisch, an dem Herr Resetarits sitzen wird, ist mit einem weißen Tischtuch belegt. (Ein schwarzes oder violettes wäre präferiert worden, aber ein Altartuch für eine Bibellesung als Tischtuch zweck zu entfremden? -Wer hätte sich diese Entscheidung zu treffen getraut....) Zwei konisch zusammenlaufende Reihen weißer Stumpenkerzen zieren den Lesetisch - sonst nichts. Schlicht und einfach.

Während sich das Team des Kulturvereines vor der Kirche bezüglich der weiteren Organisation und Veranstaltungsdurchführung beratschlagt, nähert sich ein Reihe von Männern und durchquert den Kreis der Organisatoren mit freundlichem Grüßen. Herr Resetarits als letzter in der Reihe grüßt ebenfalls, erwiedert ein wohlwollendes Lächeln und folgt den Übrigen in das Innere der Kirche.

Die Kirche füllt sich. Während Herr Resetarits – begrüßt durch einen herzlichen Applaus – und Herr Ritter, der begleitende Gittarist, ihre Plätze vorne im Altarraum einnehmen, huschen die letzten Besucher – es sind schon mehr als 410 (!) – in die Kirche um eventuell doch noch irgendwo einen Platz zu finden.

Der Vortragende beginnt nicht einen geschwollenen Exkurs sondern schildert kurz die Entstehungsgeschichte von Teuschls Übersetzung des Neuen Testaments in den Wiener Dialekt. Er schließt die Einführung mit ein paar persönlichen Anmerkungen, in denen er seinen individuellen Zugang zu Teuschls „Ansa-Post“ darlegt. Es ist ein Zugang, der vielleicht nicht hundertprozentig dem katholischen Katechismus entsprechen mag, aber auch nicht provokant zu verstehen ist. Es ist die schlichte, ehrlich gemeinte Einladung in Teuschls Übersetzung ein Jesus-Bild zu sehen, dass etwas näher an unser Leben rückt und damit auch greifbarer wird.

Das Werk Teuschls liefert schon für eine derartige Veranstaltung eine überzeugende Basis. Resetarits authentische und menschliche Art, sein natürlicher Wiener Charme und sein Charisma machen das alles zu einem Erlebnis mit Inhalt. Und der Gittarist Karl Ritter, den Resetarits bei seiner Einleitung als hochbegabten Musiker vorstellt, übertrifft diese Erwartungen und ist das i-Pünktchen noch oben drauf. – Danke.

Infos zu den agierenden Persönlichkeiten gibts hier:

Willi Resetarits

Karl Ritter

Kulturverein Loosdorf

Gottesanbeterinnen sollen in unseren Breiten angeblich eher selten anzutreffen sein. Nachdem ich eine Gottesanbeterin direkt von der heißen Hauswand unmittelbar neben unserer Eingangstür bereits zum 2. Mal „gerettet“ hatte, beschloss ich das seltene Tier zu fotografieren - wer weiß, wann sich so ein seltener Gast wieder einmal blicken ließe. – Am nächsten Tag, neben der Haustür auf der warmen Hauswand natürlich, wo sonst? Und noch ein paar Tage später eine andere Gottesanbeterin. Vielleicht war es ja dann auch „der Gottesanbeter“ - oder vielleicht doch umgekehrt?

Egal, Bilder gibts jedenfalls unter Fotos …

In wenigen Minuten begeben wir uns auf eine Reise quer durch Österreich in Richtug Westen, um ein Kunstprojekt im Vorarlberger Hochmontafon zu unterstützen und zu besichtigen.... und um der Arbeit von Martin - er hat uns die Türen montiert - etwas Dankbarkeit zu entgegnen. Außerdem locken ein paar Tage abseits des Alltags und der fern der täglichen Aufgaben mit erholender und entspannender Wirkung. Sicher schön, das noch unbekannte einfach auf sich zukommen zu lassen. Schön, seit jahren bekannte Gesichter wieder zu sehen und entfernte Freunde zu treffen...

Landmaschinenhersteller präsentieren aktuelle Erntetechnik …

Anscheinend hat die Urzeit im Bereich der landwirtschaftlichen Technik längst begonnen. Es ist schon erstaunlich welche Ungetüme an Fahrzeugen und Maschinen sich mit gigantischen Ausmaßen den Weg durch tausende von Schaulustigen bahnen. Interessant erscheint – und das sei nur nebenbei und völlig wertneutral angemerkt–, dass gerade im Bereich der Landwirtschaft bereits seit Jahren vom „Aussterben“ die Rede ist. Man darf gespannt sein, wie sich das alles weiterentwickeln wird.

Hier jedenfalls ein paar Bilder vom Acker in Melk bei mehr als weit über 30°C – Schwitz!

Die CHORiosen auf Besuch ...

Übrigens, wer gerne und halbwegs richtig singen kann, ist gerne eingeladen sich das ganze unverbindlich näher anzuschauen.

>> choriosum.jimdo.com

Es ist vollbracht. Die erste gemeinsame Nacht im neuen Haus (abgesehen von ein paar Testnächtigungen auf Matratzenlager) ist vorüber und der Blick aus dem Fenster verheißt einen schönen Start ....

… mit dem Handy vor der Chorprobe beim Bürgertreff in Mauer aufgenommen.

Naturaufnahmen

Fotos eingestellt - Zugriff nur mit persönlicher Einladung